Aktuelle Projekte

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden

Projektlaufzeit: Oktober 2022 - September 2025

Gefördert vom Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg

© SLUB / Deutsche Fotothek / Unbekannter Fotograf
Raum der Kunstausstellung Kühl, Dresden, Juli 1949

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden

Das Projekt versteht sich als Grundlagenforschungsprojekt, das erstmals eine systematische Erfassung und Analyse zum nicht staatlichen Kunstmarkt in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und DDR erarbeitet. Im Projekt werden Archivalien und Informationen zum privaten Kunsthandel nach 1945 in Dresden zusammengetragen und ausgewertet sowie nach heute noch nachweisbaren Erwerbungen in den SKD recherchiert. Neben wichtigen Dokumenten aus dem Archiv der SKD und dem privaten Archiv des Dresdner Kunsthändlers Alphons Müller werden auch Nachlässe in der Handschriftensammlung der SLUB, Anweisungen zum privaten Kunsthandel nach 1945 im Sächsischen Staatsarchiv sowie Zeitzeugeninterviews einbezogen.

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Erzählen Sie uns Ihre Geschichten und Erinnerungen!

Erzählen Sie uns Ihre Geschichten und Erinnerungen!

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden“ werden Fotos, Dokumente, Informationen und Kontakte zu Zeitzeug*innen gesucht. Durch die bisher geführten Zeitzeugeninterviews konnten bereits wichtige Materialien und Informationen für die Forschungen zum privaten Kunst- und Antiquitätenhandel nach 1945 gewonnen werden. Deshalb möchten wir auch Sie einladen, eventuell vorhandene Zeitzeugnisse wie Korrespondenzen, Quittungen, Fotos von Kunsthandlungen, Erwerbungsgeschichten von Kunstwerken oder Erinnerungen mit uns zu teilen, damit diese in die wissenschaftlichen Untersuchungen einfließen können.

Wir sind gespannt auf Ihre Geschichten!

Mehr Infos hier.

Sie erreichen das Projektteam unter:

projekt-kunsthandel(at)skd.museum I +49 351 4914 9735 I +49 351 4914 9364

Beziehungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit den Außenhandelsfirmen

Beziehungen der Staatlichen Kunst- sammlungen Dresden mit den Außenhandels- firmen der DDR

Projektlaufzeit: Juni 2022 - Mai 2026

Gefördert vom Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg

© Bundesarchiv Berlin, BStU, MfS AU 10611/87, Bd. 4, Bl. 167
Verkaufsraum der Kunst und Antiquitäten GmbH in Mühlenbeck bei Berlin, ca. 1986/87

Projekt Außenhandelsfirmen

Mit dem Grundlagenforschungsprojekt werden die Beziehungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit den Außenhandelsfirmen der DDR anhand der Bestände des Dredner Kunstgewerbemuseums und des Kupferstich-Kabinetts ausgehend von der Kunst und Antiquitäten GmbH erforscht. Geplant ist, den zeitlichen Rahmen der Einflussnahme auf die Bestände der SKD zu ermitteln, die maßgeblichen Akteure und deren Handlungsspielräume zu erforschen sowie die Formen der Zusammenarbeit mit den Außenhandelsfirmen der DDR und die dahinterliegenden Entscheidungsverläufe zu erhellen. Es stützt sich dabei auf die Überlieferung in verschiedenen Archiven und nimmt vor allem zwei Sammlungen – das Kunstgewerbemuseum und das Kupferstich-Kabinett – in den Blick.

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Abgeschlossene Projekte

Erstcheck von Museumsbeständen zur Ermittlung von NS-Raubgut

Erstcheck von Museumsbeständen zur Ermittlung von NS-Raubgut in drei Museen

Museum Burg Mylau; Neuberin-Museum, Reichenbach im Vogtland; Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau

Projektlaufzeit: September 2024 - Januar 2025
Gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg

© Celeste Schmidt, 2024
Erstcheck Burg Mylau

Erstcheck Burg Mylau etc.

Im Rahmen eines Erstchecks überprüfen das Museum Burg Mylau, das Neuberin-Museum in Reichenbach und das Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau mit externer Unterstützung ihre Sammlungen nach ersten Verdachtsmomenten auf NS-Raubgut.
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Erstcheck nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Museumsgut - Pilotprojekt

Projektlaufzeit: Oktober 2023 - Februar 2024
Gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste Magdeburg

Pilotprojekt der SKD zur Beratung nichtstaatlicher sächsischer Museen zu Fragen der Provenienzforschung. Im Rahmen eines sogenannten Erstchecks erfolgte die Überprüfung in je einem Museum in Döbeln, Großenhain und Wilsdruff.
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© Jens Schulze-Forster, Großenhain, 2023
Innenaufnahme eines Depots im Museum Alte Lateinschule, Großenhain

Museen im Nationalsozialismus

Im Mittelpunkt des DFG-geförderten Forschungsprojektes standen die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und die Berufsbiografien der Direktoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter. Jenseits dieses monografischen Ansatzes wurden das Verhältnis und die Verflechtungen von Wissenschaft, Museumsarbeit und Politik zwischen 1933 und 1945 ergründet. Ein Leitgedanke war dabei die Frage nach der Kontinuität oder den Brüchen in der Museumsarbeit einerseits und in den Biografien der Protagonisten andererseits.

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Projekt Briefwechsel zwischen Käthe Kollwitz und Max Lehrs, 1898–1923

Im Archiv der SKD befindet sich der Briefwechsel zwischen Max Lehrs und Käthe Kollwitz aus dem Zeitraum von 1898 bis 1923. Die 49 Briefe und Postkarten der Künstlerin und die 60 Briefe des Kunsthistorikers geben lebendigen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Dresdner Kollwitz-Sammlung.

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Selbstportrait von Käthe Kollwitz
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Käthe Kollwitz, Selbstbildnis nach halbrechts, um 1890 Feder und Pinsel in Schwarz, auf Zeichenpapier, 233 x 166 mm (Blatt), Kupferstich-Kabinett

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