Verlängerung der Ausstellung „Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation“ bis 11. Februar 2018

20. Oktober 2017

Verlängerung der Ausstellung

Ausstellung der Rüstkammer der SKD in Kooperation mit dem Land Nordsachsen und der Stadt Torgau auf Schloss Hartenfels

Aufgrund des regen Besucherinteresses wird die Ausstellung im spätgotischen Albrechtsbau des Schlosses Hartenfels bis zum 11. Februar 2018 verlängert. Unter dem Titel „Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation“ bildet sie die Essenz der im Rahmen der Lutherdekade seit 2012 gezeigten wechselnden Sonderpräsentationen.

Öffnungszeiten

täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen

Verlängerung der Ausstellung „Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation“ bis 11. Februar 2018

In der sechs Räume umfassenden Schau werden unterschiedliche Aspekte des kurfürstlich-sächsischen Hofes in Zusammenhang mit dem reformationsgeschichtlich bedeutenden Schloss Hartenfels beleuchtet. Die ersten drei Räume greifen Themen der zuletzt gezeigten Ausstellungen auf, wozu beispielsweise die „Fürstliche Hochzeiten in Torgau 1607 und 1627“ gehören.
Zwei Räume widmen sich der Repräsentation am kurfürstlich-sächsischen Hof zu Beginn des 17. Jahrhunderts bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Ein prächtiges Fürstengewand aus italienischem Goldbrokat, reich verzierte Feuerwaffen, ein mit Gold- und Silberstickerei verzierter Bräutigamsmantel sowie ein Trinkspiel in Gestalt einer Kanone führen die glanzvolle Regierungszeit des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen (1585/1611-1656) vor Augen.
Als Highlight werden "Schätze der Renaissance aus Torgau" präsentiert, darunter Goldschmiedewerke wie die zauberhafte „Torgauer Apotheke“ und ein Segelschiff als Tafelaufsatz aus dem Grünen Gewölbe. Steinschneidewerke und Buchkunst aus dem Torgau des 16. Jahrhunderts runden die Präsentation ab. 

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