SKD laden zur ersten Martin Roth Lecture

21. Dezember 2017

Staatliche Kunstsammlungen Dresden laden zur ersten Martin Roth Lecture

Zu Ehren des am 6. August 2017 verstorbenen Martin Roth (1955–2017) veranstalten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) eine Vortragsreihe, die sich seinem einflussreichen Wirken als Museumsvisionär widmet. Die Auftaktveranstaltung findet am 16. Januar 2018, dem Geburtstag von Martin Roth, im Lichthof des Albertinum statt. Den Festvortrag hält Edmund de Waal (*1964 in Nottingham), der Roth über viele Jahre eng verbunden war.

Wie nur wenige hat Roth die Museumslandschaft in Deutschland und international geprägt. Seine Ideen und die von ihm angestoßenen Diskurse haben Spuren hinterlassen. Im Fokus der fortan jährlich stattfindenden „Martin Roth Lectures“ stehen somit nicht nur seine Dresdner Zeit als Direktor des Deutschen Hygiene-Museums und als Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, sondern auch sein Wirken als Direktor des Victoria and Albert Museum in London sowie seine bedeutenden kulturpolitischen Leistungen.

Der britische Keramikkünstler, Autor und Professor für Keramik an der University of Westminster, London, Edmund de Waal, ist einer breiten Öffentlichkeit vor allem durch den Bestseller „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ (2012) bekannt. Arbeiten de Waals wurden in Museen weltweit ausgestellt, unter anderem im Victoria and Albert Museum in London, im Rijksmuseum Amsterdam, in der Tate Britain in London, im Fitzwilliam Museum in Cambridge, auf Waddesdon Manor in Buckinghamshire und im National Museum of Wales sowie im Theseustempel des Kunsthistorischen Museums in Wien.

Im Fall einer Vorberichterstattung bitten wir um folgenden Hinweis:
Alle Interessenten bitten wir, sich bis spätestens Montag, den 8. Januar 2018 über anmeldung@skd.museum oder postalisch über Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Generaldirektion, Taschenberg 2, 01067 Dresden sowie über das Anmeldeformular auf der Website der SKD anzumelden.

Aufgrund der begrenzten Platzkapazität werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

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