Erwerbung des Gemäldes "Atelierszene" verso "Steine" von Erich Heckel

30. Oktober 2017

Erwerbung des Gemäldes "Atelierszene" verso "Steine" von Erich Heckel

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) haben für das Albertinum das Gemälde „Atelierszene“, 1910/11, verso „Steine“, 1939 von Erich Heckel (1883 – 1970) aus dem Nachlass des Künstlers erworben. Die bedeutende Erwerbung verdankt sich der Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, sowie des Freistaates Sachsen.
Das Albertinum ist damit um ein Hauptwerk von Erich Heckel, einem der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus und Mitbegründer der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, reicher. Seit acht Jahren, 2009, war das Gemälde „Atelierszene“ (1910/11) als Leihgabe zu sehen. Die Finanzierung des Ankaufs konnte nun abgeschlossen werden.
Das Gemälde aus der Hoch-Zeit der Brücke 1910/11 in Dresden steht exemplarisch für wesentliche stilistische und inhaltlich-thematische Topoi des deutschen Expressionismus. Im Pressegespräch möchten wir Ihnen gemeinsam mit den Förderern die wechselseitige Geschichte des Gemäldes, sein gelüftetes Geheimnis sowie die Bedeutung der Erwerbung für die SKD vorstellen.

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