Einladung zum Pressegespräch „Weihnachten im Jägerhof“ 2024 mit Guckkastenbildern aus dem 18. Jahrhundert

18. November 2024

Ab dem

Ab dem 30. November 2024 läutet das Museum für Sächsische Volkskunst die Weihnachtszeit ein und lädt wieder bis zum 5. Januar 2025 in den festlich dekorierten Jägerhof ein.
Bis zum 4. Advent demonstrieren Volkskünstlerinnen und -künstler ihre Fertigkeiten. An Vorführ- und Verkaufsständen zeigen sie traditionelle, aber auch innovative Arbeiten und geben Inspiration für eigene Bastelprojekte. Zwischen üppig geschmückten Weihnachtsbäumen wird gemeinsam geschnitzt, gemalt, geklöppelt, gesponnen und gewebt. Zusätzlich können Besucherinnen und Besucher bei regelmäßig stattfindenden Kreativdonnerstagen (am 5., 12. und 19. Dezember) unter fachkundiger Anleitung basteln und werken. 
Das Museum stimmt darüber hinaus mit Musik, Erzählungen, Vorträgen und verschiedenartigen Mitmachaktionen auf die Adventszeit ein. Beliebte Veranstaltungen wie das Weihnachtliedersingen mit Elke Birninger oder das Drucken der Weihnachtsgeschichte mit der Sächsischen Haupt-Bibelgesellschaft stehen auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm. Neu dabei sind abwechslungsreiche Formate wie die „Swingende Weihnacht“ mit Geschichten und Weihnachtsliedern am 30. November, eine Buchvorstellung sowie ein Vortrag über sogenannte erzgebirgische Ortsschwibbögen am 8. Dezember oder etwa ein musikalischer Reisebericht am 15. Dezember, der besonders für Kinder geeignet ist und das Weihnachtsfest in nah und fern betrachtet. 
Eine kleine Kabinettausstellung mit Objekten aus dem Sammlungsbestand nimmt in diesem Jahr Guckkastenbilder in den Fokus. Die Kunstform wurde im 18. Jahrhundert als Jahrmarktsattraktion populär und machte den Menschen für wenig Geld die Welt im Kleinen zugänglich. Die Schau greift 21 Bilder mit Szenen aus Dresden, Paris, Wien und anderen Städten auf, die ihre Faszination bis heute bewahrt haben. Einige davon werden in einem Guckkasten-Nachbau präsentiert – jede Woche wird ein anderes Motiv stimmungsvoll hinterleuchtet. Für eine begleitende Videoprojektion hat der Konservator Karsten Jahnke den Historiker Andreas Schöne über Guckkästen im 18. und 19. Jahrhundert interviewt.

Zur Ausstellung

 

Laufzeit

30. November 2024 bis 5. Januar 2025

 

Öffnungszeiten
täglich 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
24. Dezember, 10 bis 14 Uhr
31. Dezember, 10 bis 16 Uhr
1. Januar, 12 bis 18 Uhr

 

Ticketpreise 
regulär 5 €, ermäßigt 4€, unter 17 frei, ab 10 Pers. 4,50 €

 

 

Pressebilder und -dossiers

Gang mit geschmückten Bäumen und Tischen
Weihnachten im Jägerhof © SKD, Foto: Claudia Jacquemin | Michael Schmidt
Gang mit geschmückten Bäumen und Tischen
Weihnachten im Jägerhof © SKD, Foto: Claudia Jacquemin | Michael Schmidt
Gang mit geschmückten Bäumen und Tischen
Weihnachten im Jägerhof © SKD, Foto: Claudia Jacquemin | Michael Schmidt
Guckkastenbild "Parade der Grenadier Garde zu Dresden" (beleuchtet) © Museum für Sächsische Volkskunst, SKD, Foto: Karsten Jahnke
Guckkastenbild "Parade der Grenadier Garde zu Dresden" (Rückseite), um 1800 © Museum für Sächsische Volkskunst, SKD, Foto: Karsten Jahnke
Schneider und Weigel, Guckkastenbild "Dresden" (beleuchtet), um 1800 © Museum für Sächsische Volkskunst, SKD, Foto: Karsten Jahnke
Guckkastenbild "Dresden" (Rückseite), um 1800 © Museum für Sächsische Volkskunst, SKD, Foto: Karsten Jahnke
Guckkastenbild "Parade der Garde du Corps in Dresden" (beleuchtet), um 1800 © Museum für Sächsische Volkskunst, SKD, Foto: Karsten Jahnke
Guckkastenbild "Parade derGarde du Corps in Dresden" (Rückseite), um 1800 © Museum für Sächsische Volkskunst, SKD, Foto: Karsten Jahnke
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