Einladung zum Pressegespräch „Ostern im Jägerhof“ und „Miniminiminiaturen – Die kleinste Ausstellung der Welt“

05. März 2024

Wer sich ein Bild davon machen möchte

Wer sich ein Bild davon machen möchte, auf welche traditionellen oder auch überaus innovativen Weisen sich Ostereier verzieren lassen, der ist ab dem 16. März 2024 im Jägerhof genau richtig. Inmitten von geschmückten Ostersträußen können Verzierungsexpertinnen und -experten bei ihrer Arbeit beobachtet und zu ihren Werken befragt werden. Jung und Alt bekommen Anregungen für eigene Bastelarbeiten und haben die Möglichkeit, originelle Präsente für die Füllung persönlicher Osternester zu erwerben. Ein Programmangebot voller interessanter Geschichten, Vorträge und musikalischer Darbietungen rundet wie üblich die Festlichkeiten ab.  

Zeitgleich mit „Ostern im Jägerhof“ wird im zweiten Obergeschoss die Sonderausstellung „Miniminiminiaturen – Die kleinste Ausstellung der Welt“ eröffnet. In der Sammlung des Museums für Sächsische Volkskunst gibt es Miniaturwerke aus unterschiedlichsten Materialien, hergestellt mit verschiedenen Techniken und mit vielfältigen Bedeutungen versehen – von Mikroschnitzereien in Walnussschalen bis zu Puppenspielzeug. 16 dieser winzigen Objekte werden jetzt zusammen mit großformatigen Fotografien derselben gezeigt, angefertigt von den „Sammlungsfotografen“, Sebastian Köpcke und Volker Weinhold. Das Berliner Fotografen-Duo ist dafür bekannt, museale Objekte vor schwarzen Hintergründen zu inszenieren, oft aus ungewöhnlichen Perspektiven oder in überraschenden Objekt-Kombinationen. In ihren Makro-Aufnahmen werden Details der Mikro-Objekte in Szene gesetzt, die für das bloße Auge unsichtbar sind.

In der Sonderausstellung kommt die minutiöse Kleinarbeit der Volkskünstlerinnen und -künstler zur Geltung, sei es bei dem erzgebirgischen Bergmann, der in ein handelsübliches Streichholz geschnitzt wurde oder bei der Erbse, die von dem Vermessungstechniker Moritz Schubert mit dem Vaterunser beschriftet wurde. Durch die Präsentation der Originalwerke in Kombination mit ihrer fotografischen Inszenierung wird diesen Miniaturwelten zu ihrer ‚wahren Größe‘ verholfen.

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