Kann Kunst zur Empathie erziehen? Neu: Die zweite Ausgabe von „August“, dem Magazin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

02. Dezember 2021

Neu: Die zweite Ausgabe von „August“, dem Magazin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Wie bringt Gerhard Richter das Mitgefühl auf die Leinwand? Warum wurde die Schönheit der Dresdner Madonna von Hans Holbein d. J. bislang zu wenig gewürdigt? Warum kann ausgerechnet eine Waffe Ausdruck der Zuneigung sein? Das halbjährlich erscheinende Magazin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) „August“, widmet sich in seiner neuen, zweiten Ausgabe dem Mitgefühl. Damit greift es die zweite Hälfte des Jahresmottos 2021, „Einsamkeit und Empathie“, auf. Wieder hat die Redaktion der Abteilung Medien und Kommunikation Kulturschaffende gebeten, sich über die Kunstwerke und Sonderausstellungen der SKD Gedanken zu machen – dieses Mal unter dem Blickwinkel der Empathie.

Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge schreibt ebenso für „August“ wie der Schauspieler und Schriftsteller Hanns Zischler, den ein barmherziger Samariter aus dem Kupferstich-Kabinett begeisterte. Die Künstlerin Alicja Kwade, die an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) lehrt, nahm einen kegelförmigen Globus des Mathematisch-Physikalischen Salons genauer in Augenschein, die Dichterin Juliane Liebert widmete sich einem silbernen Pelikan des Grünen Gewölbes. Das Cover von „August“ ziert „Ella“, die Tochter Gerhard Richters, im Vorschein der Werkschau des Malers zu dessen 90. Geburtstag, die im Februar 2022 eröffnet werden soll.

„August“ erscheint in deutscher und englischer Sprache und wird international versandt. Das Magazin wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Kostenlose Bestellungen unter august@skd.museum.

 

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