Ausstellung
Bis heute können Erinnerungen von und an die Personen, die hier gelebt haben und heute auf dem Gelände der Hubertusburg leben, gesammelt, neu entdeckt und authentisch nachempfunden werden. Persönliche Schicksale von Patientinnen und Patienten, Inhaftierten, Bewohnerinnen und Bewohnern machen die vielschichtige Vergangenheit unmittelbar erlebbar. Die genre- und epochenübergreifende Schau präsentiert dabei verschiedene Facetten des Erinnerns: Wie fühlt es sich an und wie können diese Erinnerungen bewahrt werden? Was brauchen wir, um uns überhaupt erinnern zu können? Sechs Ausstellungskapitel stellen Fragen nach dem Sammeln, Verarbeiten, Fühlen und Erschaffen von Erinnerungen, ausgewählte Kunstwerke aus Vergangenheit und Gegenwart zeigen den individuellen Umgang mit ihnen.