Tagungen und Fortbildungen

Durch die Organisation regionaler und überregionaler museumspädagogische Tagungen sowie dem fortwährend bestehenden differenzierten Angebot von Lehrer*innen- und Erzieher*innenfortbildungen zu Dauer- und Sonderausstellungen gelingt der Informationsaustausch zwischen Kultur- und Bildungseinrichtung auf besonders effiziente Weise. Das kulturelle und pädagogische Wissen kann im direkten Austausch an die Lehrer*innen und Erzieher*innen übermittelt sowie gemeinsam diskutiert werden.

Die museale zielgruppenspezifische Kulturarbeit soll durch diesen stetigen Informationsaustausch auf regionaler und überregionaler Ebene gefördert und professionalisiert werden.

Fortbildung für Lehrer*innen und Erzieher*innen

Fortbildungen Akkordeon

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) und Edvard Munch (1863–1944) sind zwei Ausnahmeerscheinungen in der Malerei des 20. Jahrhunderts. In ihren ausdrucksstarken Bildern fanden sie innovative künstlerische Antworten auf Fragen ihrer Zeit, die sich an das Leben richteten – von der Geburt bis zum Tod. Das Albertinum zeigt in Kooperation mit dem Munch Museum Oslo die erste große gemeinsame Präsentation der bis heute hochaktuellen Werke beider Künstlerpersönlichkeiten – anlässlich des 150. Geburtstags von Paula Modersohn-Becker (* 8.2.1876 in Dresden-Friedrichstadt) und mit zahlreichen Haupt- und Schlüsselwerken. Heutige Lebens- und Zukunftsfragen, Fragen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Umwelt u. a. werden in der Ausstellung thematisiert. Informationen zur Ausstellung: hier

Für Klasse 1-6 liegt der Fokus unseres Kursangebotes auf Farben und Formen als Träger von Stimmungen und Gefühlen. Im optionalen Praxisteil entsteht eine Monotypie. Das Kursangebot finden sie hier.
Für Klasse 7-12 liegt der Fokus auf den Themen Sinn- und Zukunftsfragen, Lebensstationen (Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden, Alter, Tod), Liebe, Natur und Umwelt. Im Praxisteil entsteht eine Monotypie. Das Kursangebot finden sie hier.

Die Fortbildung wurde unter der Nummer EXT06049  vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

Mit der baulichen Vollendung von Großem Ballsaal und Propositionssaal schließt sich 2025 der Rundgang in der Festetage des Dresdner Residenzschlosses. Die Festsäle erhalten wieder ihre Gestalt aus dem mittleren 19. Jahrhundert. Die in ihnen gezeigten Ausstellungen beziehen sich auf die einstigen Raumfunktionen. Für die Sammlungsinszenierungen der Rüstkammer wurden viele Exponate aufwändig restauriert – Kunstwerke, die zu den kostbarsten Zeugnissen europäischer Festkultur gehören.

Im Großen Ballsaal liegt der Schwerpunkt auf Festaufzügen, Maskeraden und Turnierfesten vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Geschenke beleuchten gesellschaftliche Aspekte ebenso wie ungewöhnliche Gewänder. Einen strahlenden Höhepunkt bildet die Sonnenmaske Augusts des Starken. 

Verbunden über das wiedererstandene Porzellankabinett – dem ersten Showroom der Meissener Manufaktur – folgt der Propositionssaal, in dem politische Symbolsprache, Zeichen der Macht und Repräsentation der Herrschaft im Zentrum stehen. Vom originalen Kurfürstenhut wird der Bogen über die königlich-polnischen Insignien zur sächsischen Monarchie des 19. Jahrhunderts gespannt. Inmitten der Büsten sächsischer Herrscher des 19. Jahrhunderts ist das Publikum zum Dialog über Monarchie und Demokratie eingeladen. Damit knüpft die Präsentation an die Geschichte des Propositionssaals an: Hier wurde 1831 die erste sächsische Verfassung ausgerufen und damit eine epochale Grenze überschritten.

Die Eröffnung des großen Ballsaales und des Propositionssaales schafft neue Möglichkeiten der Vermittlung für den Geschichts-, Kunst- und Ethikunterricht, die wir Ihnen in dieser Fortbildung vorstellen möchten.

Bitte melden Sie sich direkt per Email an über bildungundvermittlung(at)skd.museum 

Die Fortbildung wurde unter der Nummer  EXT05923 vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

 

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