Tagungen und Fortbildungen

Durch die Organisation regionaler und überregionaler museumspädagogische Tagungen sowie dem fortwährend bestehenden differenzierten Angebot von Lehrer*innen- und Erzieher*innenfortbildungen zu Dauer- und Sonderausstellungen gelingt der Informationsaustausch zwischen Kultur- und Bildungseinrichtung auf besonders effiziente Weise. Das kulturelle und pädagogische Wissen kann im direkten Austausch an die Lehrer*innen und Erzieher*innen übermittelt sowie gemeinsam diskutiert werden.

Die museale zielgruppenspezifische Kulturarbeit soll durch diesen stetigen Informationsaustausch auf regionaler und überregionaler Ebene gefördert und professionalisiert werden.

Fortbildung für Lehrer*innen und Erzieher*innen

Fortbildungen Akkordeon

Unsere Vorstellung von Kunst ist die der Einmaligkeit und Originalität. Dass sich dies durchaus nicht immer so verhielt, erzählt die Ausstellung über hochspezialisierte Landschafts- und Stilllebenmaler wie Jan Brueghel der Ältere und der Jüngere, Hendrick van Balen und Frans Francken. Sie standen im beginnenden 17. Jahrhundert an der Spitze hochproduktiver Künstlerwerkstätten in Antwerpen. Diese Maler und ihre Ateliers bildeten ausgeprägte Netzwerke. Teamwork wie dies zuvor in der niederländischen Malerei noch nicht vorkam. Kooperationen, Kopien, Nachahmungen, Übermalungen, Ergänzungen, Vorlagen - diese verschiedenen Formen von Zusammenarbeit werden sowohl in der Ausstellung als auch in den Kursangeboten im Mittelpunkt stehen.

In dieser Fortbildung möchten wir Ihnen die Sonderausstellung zeigen und das dafür vorgesehene Vermittlungsprogramm für Schüler*innen der Klassen 1 bis 12 vorstellen. 

Die Fortbildung wurde unter der Nummer  EXT05901 vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stellen ihre Angebote für Schulklassen vor, die fächerübergreifend konzipiert sind und eine Vielzahl an aktuellen Themen mit Kunst- und Kulturobjekten verbinden. Die Fortbildung bietet neben einer Einführung in Angebote und Vermittlungsansatz verschiedene Infomationsstände sowie Workshops zu ausgewählten Themen.

Die Anmeldung erfolgt über das Schulportal des Freistaates Sachsen: Klicken Sie hier

Die Fortbildung wurde unter der Nummer R05311 vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

Das detaillierte Programm wird in Kürze hier veröffentlicht.

Mit der baulichen Vollendung von Großem Ballsaal und Propositionssaal schließt sich 2025 der Rundgang in der Festetage des Dresdner Residenzschlosses. Die Festsäle erhalten wieder ihre Gestalt aus dem mittleren 19. Jahrhundert. Die in ihnen gezeigten Ausstellungen beziehen sich auf die einstigen Raumfunktionen. Für die Sammlungsinszenierungen der Rüstkammer wurden viele Exponate aufwändig restauriert – Kunstwerke, die zu den kostbarsten Zeugnissen europäischer Festkultur gehören.

Im Großen Ballsaal liegt der Schwerpunkt auf Festaufzügen, Maskeraden und Turnierfesten vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Geschenke beleuchten gesellschaftliche Aspekte ebenso wie ungewöhnliche Gewänder. Einen strahlenden Höhepunkt bildet die Sonnenmaske Augusts des Starken. 

Verbunden über das wiedererstandene Porzellankabinett – dem ersten Showroom der Meissener Manufaktur – folgt der Propositionssaal, in dem politische Symbolsprache, Zeichen der Macht und Repräsentation der Herrschaft im Zentrum stehen. Vom originalen Kurfürstenhut wird der Bogen über die königlich-polnischen Insignien zur sächsischen Monarchie des 19. Jahrhunderts gespannt. Inmitten der Büsten sächsischer Herrscher des 19. Jahrhunderts ist das Publikum zum Dialog über Monarchie und Demokratie eingeladen. Damit knüpft die Präsentation an die Geschichte des Propositionssaals an: Hier wurde 1831 die erste sächsische Verfassung ausgerufen und damit eine epochale Grenze überschritten.

Die Eröffnung des großen Ballsaales und des Propositionssaales schafft neue Möglichkeiten der Vermittlung für den Geschichts-, Kunst- und Ethikunterricht, die wir Ihnen in dieser Fortbildung vorstellen möchten.

Bitte melden Sie sich direkt per Email an über bildungundvermittlung(at)skd.museum 

Die Fortbildung wurde unter der Nummer  EXT05923 vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

 

Für ein Handwerk braucht es Hände, Material und Werkzeug. Darüber hinaus existieren aber auch Zuschreibungen an das Handwerk, die über das Eindeutige der Tätigkeit, des Berufs oder einer Branche hinausgehen und das Handwerk beispielsweise als das Traditionelle, das Authentische, das Körperliche, das Regionale oder das Individuelle bezeichnen. Die Ausstellung bietet ein Forum für die Auseinandersetzung mit Mythos und Alltag des Handwerks aus unterschiedlichen Perspektiven. Jede Station der kooperativen Ausstellung untersucht die lokalen Konstellationen und macht die beteiligten Regionen sichtbar. So beleuchtet und diskutiert das Kunstgewerbemuseum die historischen und aktuellen Gegebenheiten des Handwerks in Sachsen und legt einen besonderen Fokus auf die speziellen inklusiven Möglichkeiten des handwerklichen Tuns. Die Ausstellung umfasst eine Fülle von Objekten, Bildern und Interviews und lädt Besuchende nicht nur zum Gespräch über das und mit dem Handwerk ein, sondern auch zur praktischen Auseinandersetzung mit handwerklichen Tätigkeiten.

In dieser Fortbildung möchten wir Ihnen die Sonderausstellung zeigen und das dafür vorgesehene Vermittlungsprogramm für Schüler*innen der Klassen 1 bis 12 vorstellen. Wir möchten besonders darauf aufmerksam machen wie wunderbar sich Handwerksbildung mit dem Lehrplan vereinen lässt und über vielfältige Anknüpfungspunkte für Ihre Unterrichtsplanung sprechen.

Die Fortbildung wurde unter der Nummer  EXT05924 vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

Die Sonderausstellung „Die blauen Schwerter – Meissen in der DDR“ erzählt erstmals die Geschichte der Meissener Porzellanmanufaktur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – vom Wiederaufbau nach Krieg und Teildemontage bis zum Ende der DDR. Im Zentrum steht das Künstlerkollektiv um Ludwig Zepner, Heinz Werner und Peter Strang, das diese Zeit besonders prägte. Ihre bekanntesten Entwürfe waren angeregt von tschechischen Trickfilmen, Inszenierungen des Berliner Ensembles oder literarischen Motiven wie 1001 Nacht. Das Japanische Palais – das Porzellanschloss Augusts des Starken – bietet ein spannungsvolles und doch passendes Setting. Trotz aller Widersprüche zur sozialistischen Staatsform blieb die große barocke Tradition der ersten europäischen Porzellanmanufaktur prägend. Die Ausstellung fragt aber auch nach der identitätsstiftenden Rolle der Manufaktur von Weltruf aus der Perspektive der Bürger in Ost und West, wohin ein Großteil des Meissener Porzellans gegen Devisen exportiert wurde. Was blieb im eigenen Land und welche Bedeutung hatte Meissen im Alltag und kollektiven Gedächtnis auf beiden Seiten der Mauer?

In dieser Fortbildung möchten wir Ihnen gemeinsam mit dem Kurator die Sonderausstellung zeigen und das dafür vorgesehene Vermittlungsprogramm für Schüler*innen vorstellen. Es erwarten Sie spannende Einblicke in die Geschichte der Meissener Porzellanmanufaktur und vielfältige Anknüpfungspunkte für Ihre Unterrichtsgestaltung!

Die Fortbildung wurde unter der Nummer  EXT05925 vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus im Schulportal veröffentlicht.

 

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