Ausstellungsraum mit Vitrinen und Gemälden
© SKD, David Pinzer

Ausstellungen

Die Abteilung Provenienzforschung präsentiert die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte in wechselnden Sonderausstellungen an verschiedenen Standorten der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden - Einblicke ins Forschungsprojekt

Das Forschungsprojekt gleichnamigen Titels am Albertinum in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste widmet sich privaten Dresdner Kunst- und Antiquitätenhandlungen sowie Antiquariaten unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges und in der DDR-Zeit. Die Präsentation (23. November 2023 – 21. April 2024, Georg-Treu-Kabinett, Albertinum) gibt nicht nur einen Einblick in die Arbeit innerhalb eines Projekts – etwa in die Fragestellungen und die wissenschaftliche Vorgehensweise –, sondern stellt auch erste Ergebnisse und ausgewählte Kunsthandlungen sowie ihre Bezüge zum Albertinum vor. So werden auch die Provenienzen ausgewählter Gemälde und Skulpturen gezeigt, die durch den privaten Kunsthandel in den Bestand gekommen sind.
Zugleich ist es eine Einladung an die Besucher*innen, eventuell vorhandene Zeitzeugnisse und Erinnerungen mit uns zu teilen, damit diese in die wissenschaftlichen Forschungen einfließen können.

Mehr Informationen finden Sie hier.
Den Flyer zur Ausstellung finden Sie hier.

Blick in die Ausstellung

Willkommen zu Hause

Drei Kriegsverluste kehren nach fast 80 Jahren in die Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zurück

Erfreulicherweise konnten im Jahr 2023 insgesamt drei von noch immer über 400 seit Ende des Zweiten Weltkrieges vermissten Werken der Gemäldegalerie Alte Meister auf unterschiedlichen Wegen für die SKD zurückgewonnen werden. Neben Vincenzo Spisanellis (1595−1662) „Ruhe auf der Flucht“, dass 2023 in dänischem Privatbesitz identifiziert werden konnte, fand eine kleinformatige Charakterstudie des norddeutschen Malers Balthasar Denner (1685–1749) ihren Weg zurück nach Dresden, nachdem sie im deutschen Kunsthandel aufgetaucht war. Außerdem übergab am 23. Oktober 2023 der niederländische Kunsthändler Willem Jan Hoogsteder die seit Ende des Zweiten Weltkrieges vermisste „Campagna-Landschaft“ des Malers Jan Baptist Weenix (1621−1660).
Die Präsentation „Willkommen zu Hause“ zeigte die Bilder erstmals wieder dem Museumspublikum und beleuchtete ihre Erwerbungs- und Verlustgeschichte sowie die Umstände ihrer Rückkehr. 

Blick in die Ausstellung

Kunstbesitz. Kunstverlust.

Kunstbesitz. Kunstverlust. Objekte und ihre Herkunft

Vom 16. November 2018 bis zum 2. Juni 2019 thematisierte eine Ausstellung mit Stationen in der Porzellansammlung, der Gemäldegalerie Alte Meister sowie im Albertinum und im Residenzschloss verschiedene Entziehungskontexte, etwa die Beschlagnahmung oder den Raub von Kunstwerken in der NS-Zeit, die Enteignung des Adelsbesitzes nach 1945, die Rückkehr von Kriegsverlusten oder den staatlichen Entzug von Werken in der DDR.
Zur Ausstellung erschien ein Booklet, das Sie hier herunterladen können.
Eine Übersicht der ausgestellten Objekte finden Sie in unserer Online Collection.

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Die Sammlung Klemperer – ein kollektiver Comic

Die Sammlung Klemperer – ein kollektiver Comic

Im Rahmen der Ausstellung entstand gemeinsam mit der Körber-Stiftung und dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste ein kollektiver Comic zur Sammlung Klemperer. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden haben dafür junge Menschen aus Deutschland, Großbritannien, Israel, Lettland und Spanien eingeladen, sich mit NS-Verfolgung, Provenienzforschung und Restitution zu beschäftigen und in zeitgemäßer, ansprechender Form davon zu berichten. Mit der Comiczeichnerin Elke Renate Steiner entstand ein Comic, der als Duett vom Schicksal der Familie und der Sammlung Klemperer berichtet. Den Comic können Sie hier herunterladen.

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Die Sammlung Rudolf Weigang in Dresden

Die Sammlung Rudolf Weigang in Dresden

Vom 12. April bis zum 23. Oktober 2016 erzählte eine Ausstellung im Albertinum die Geschichte des Ehepaars Rudolf und Dorothea Weigang, die 1945 vor der sowjetischen Besatzungsmacht aus Dresden flohen. Ein Großteil der Einrichtung ihrer Villa blieb zurück. Die Dresdner Stadtverwaltung überwies 1948 ein Konvolut von 48 Objekten, neben Gemälden auch Porzellane und Keramikkrüge, an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.                          

Die Sammlung Rudolf Weigang in Dresden

Zur Ausstellung erschien ein Booklet, das Sie hier herunterladen können.
Eine Übersicht der Objekte aus der Sammlung Weigang finden Sie in unserer Online Collection.

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Film

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Die Sammlung Rudolf Weigang in Dresden

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