„Wir müssen reden“ geht mit zwei großen Gesprächsrunden zu Ende

20. Dezember 2018

Wir müssen reden geht zu Ende

Nach insgesamt 25 erfolgreichen Veranstaltungen unter dem Motto „Wir müssen reden. ‚Bilderstreit‘ mit Blickkontakt“ geht das Programm im Albertinum im Januar 2019 mit zwei großen Gesprächsrunden vorerst zu Ende. An den Vorträgen, Künstlergesprächen und Gesprächsveranstaltungen im Albertinum nahmen über 2.000 Kunstinteressierte teil.

Zu den kommenden Veranstaltungen laden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) herzlich ein:

Donnerstag, den 3. Januar 2019, 18.30 Uhr, Lichthof des Albertinum

Kunsterziehung Ost versus Kunsterziehung West

Wie entstanden während des Kalten Krieges die verschiedenen Prägungen im Kunstverständnis durch Erziehung, Bildung und Kulturpolitik in Ost und West? Hierüber diskutieren mit dem Publikum:

Anselm Franke (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)
Eugen Blume (ehemaliger Direktor Hamburger Bahnhof, Berlin) und
Bernd Lindner (ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum, Leipzig).
Moderation: Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung)

Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, den 10. Januar 2019, 18.30 Uhr, Lichthof des Albertinum

Über Angst und Bildung, Enttäuschung und Gerechtigkeit, Protest und Spaltung in Sachsen/Deutschland

Im vergangenen Jahr erwarb das Albertinum Mario Pfeifers neunstündige Videoarbeit „Über Angst und Bildung, Enttäuschung und Gerechtigkeit, Protest und Spaltung in Sachsen/Deutschland“ (2016), die seitdem im Lichthof zu sehen ist. Der hier angestoßene Dialog über die politische und gesellschaftliche Situation in Sachsen wird in dieser Gesprächsveranstaltung fortgesetzt. Es diskutieren:

Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Autorin des 2018 erschienenen Buches „Integriert doch erst mal uns! Eine Streitschrift für den Osten“)
Jana Hensel (Autorin, u. a. von „Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein“ (gemeinsam mit Wolfgang Engler 2018), „Keinland“ (2017) oder „Zonenkinder“ (2004))
Mario Pfeifer (Künstler)
Hilke Wagner (Direktorin Albertinum)
Moderation: Stefan Locke (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Ab 17 Uhr wird eine auf 75 Minuten gekürzte Fassung der Arbeit im Lichthof zu sehen sein.
Der Eintritt ist frei.

Die gesamte Videoarbeit kann unter http://www.ueber-angst-und-bildung.info angesehen werden.

Eine Übersicht über das gesamte Programm sowie die Dokumentation bereits vergangener Veranstaltungen können unter https://albertinum.skd.museum/wirmuessenreden eingesehen werden.

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