© SKD, Doreen Mende

Forschung an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Die Forschung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) entwickelt eine transdisziplinäre Forschungskonzeption für den Museumsverbund. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sammlungen bei konzeptuellen, ethischen und methodischen Fragen und verpflichtet sich den Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis. Ihre Arbeitsbereiche umfassen die Provenienzforschung, die Naturwissenschaften, die Transkulturelle Akademie, die Kunstbibliothek sowie die Redaktion der Online Collection. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf zeitgenössischen Methoden des kuratorischen und künstlerischen Forschens im Dialog mit kunsthistorischer Expertise, der sich etwa in der strategischen Zusammenarbeit mit dem Archiv der Avantgarden spiegelt.
Die Abteilung entwickelt und realisiert sammlungsübergreifende Forschungsprojekte, oft im  Rahmen internationaler Kooperationen, entlang der Strategischen Ziele der SKD. Hierbei gilt es, die Ausstellungspraxis als Forschungspraxis in Kooperation mit den Sammlungen weiterzuentwickeln, auch mit dem Ziel, die Forschung als Prozess der Öffentlichkeit zugänglich und transparent zu machen. Die Forschung der SKD unterstützt und gründet die Gestaltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als aktiven, zukunftsweisenden und demokratischen Ort im Zeitalter demographischer Veränderungen. Sie trägt im Sinne des Bildungsauftrags des Museums als öffentliche Einrichtung zur proaktiven Verbindung der Sammlungen mit gesellschaftlichen Diskursen bei.
Die Forschung vermittelt nach außen, etwa zu Hochschulen, Kunstakademien, naturwissenschaftlichen Forschungszentren aber auch nicht-universitären Einrichtungen, unabhängigen Initiativen und vielen internationalen Partnern. In Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) arbeitet die Forschung an der Etablierung einer transdisziplinären Open Access Plattform.

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