Skulpturensammlung

Die Dresdner Skulpturensammlung umfasst Werke aus mehr als fünf Jahrtausenden – von den antiken Kulturen über alle Epochen der europäischen Plastik bis zur Gegenwart: von Polyklet über Giambologna und Permoser, Rodin und Lehmbruck bis zu Glöckner und Cimiotti. Das Herzstück des Museums – die Antikensammlung – wird in einigen Jahren eine neue Aufstellung im Semperbau finden, der einst speziell für antike Skulpturen entworfen wurde. Die Zeit der Moderne beginnt für die neue Präsentation im Albertinum mit Auguste Rodin. Die in der Ausstellung gezeigten Werke der klassischen Moderne und der Skulptur nach 1945 führen den Grundgedanken Rodins – die Subjektivität der Kunst – bis in die Gegenwart weiter.

Die hochkarätigen Bestände spiegeln die lange Sammlungsgeschichte wider. Der Ursprung des Museums geht zwar auf die Kunstkammer zurück, doch war es August der Starke, der die »Sammlung der antiken und modernen Skulpturen« gründete und Dresden zu einer Metropole barocker Architektur und Skulptur machte. In dem im April 2012 eröffneten neuen Studiendepot können Besucher antike Kleinkunst sowie Gebrauchs- und Kultgeräte der antiken Mittelmeerländer besichtigen. Anders als bei dem überwiegenden Teil der Großplastik handelt es sich bei diesen Beständen um originale und unmittelbare Zeugnisse ägyptischen, griechischen, etruskischen und römischen Lebens.

Öffnungszeiten

10 bis 18 Uhr, montags geschlossen Adresse Skulpturensammlung im Albertinum Tzschirnerplatz 2 01067 Dresden Eingang über Brühlsche Terrasse oder Georg-Treu-Platz Eintritt Eintritt Albertinum (Galerie Neue Meister und Skulpturensammlung): Eintrittspreis normal: 10,00 Euro Eintrittspreis ermäßigt: 7,50 Euro Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren: frei Gruppen ab 10 Personen, pro Person: 9,00 Euro