Briefe und Dokumente im Detail
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Forschung aktuell

Erzählen Sie uns Ihre Geschichten und Erinnerungen!

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Erzählen Sie uns Ihre Geschichten und Erinnerungen!

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden“ werden Fotos, Dokumente, Informationen und Kontakte zu Zeitzeug*innen gesucht. Durch die bisher geführten Zeitzeugeninterviews konnten bereits wich­tige Materialien und Informationen für die Forschungen zum privaten Kunst- und Antiquitätenhandel nach 1945 gewonnen werden. Deshalb möchten wir auch Sie einladen, eventuell vorhandene Zeitzeugnisse wie Korrespondenzen, Quittungen, Fotos von Kunsthandlungen, Erwerbungsgeschichten von Kunstwerken oder Erinnerungen mit uns zu teilen, damit diese in die wissenschaftlichen Untersuchungen einfließen können.

Wir sind gespannt auf Ihre Geschichten!

Mehr Infos hier.

Sie erreichen das Projektteam unter:

projekt-kunsthandel@skd.museum I +49 351 4914 9735 I +49 351 4914 9364

Projektwebsite

Rekonstruktion der Porzellansammlung des Dresdner Bankiers Gustav von Klemperer

Der angesehene Dresdner Bankier Gustav von Klemperer (Edler von Klemenau) und seine Frau Charlotte besaßen mit über 900 Objekten die wohl umfangreichste und bedeutendste Privatsammlung Meissener Porzellans des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Ziel des Forschungsprojektes war es, die Verlust­wege der verloren­gegangenen Porzellane sowie das Verfolgungs­schicksal der Familie von Klemperer zu untersuchen.

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Foto, Gruppenbild der Familie mit der Porzellansammlung
© Familie von Klemperer

Zur Einrichtung von Gemäldegalerien. Die Aufzeichnungen von Victor Barvitius aus Prag über seine Reise nach Dresden, Berlin und München 1883

Die Publikation der Abteilung Forschung und wissenschaftliche Kooperation der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erscheint anlässlich Gilbert Lupfers 65. Geburtstag. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie in Prag und erscheint als Printausgabe sowie als Open Access Variante im Sandstein Verlag. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds unterstützt das Projekt großzügig.

Barvi

Am 23. November 2020 wurde die Publikation im Kulturmagazin „Aufgefallen“ des MDR Sachsen in einer Sondersendung der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus den von Barvitius bereisten Städten diskutierte Andreas Berger (MDR Sachsen) mit Marion Ackermann (Dresden), Christina Haak (Berlin), Bernhard Maaz (München), Stefan Weppelmann (Wien) und Marius Winzeler (Prag).

Der Audiobeitrag zum Anhören:

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Online-Recherche der Biografien aus dem DFG-Projekt "Museen im Nationalsozialismus"

Die SKD haben jüngst ihre institutionelle Vergangenheit im Nationalsozialismus erforscht. Dabei ging es um die Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie und Politik sowie um die Frage nach Kontinuitäten oder Brüchen in der Tätigkeit der Museen und in den Biografien der Protagonist*innen. Die Ergebnisse sind nun unter dem Titel „Zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik. Die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und ihre Mitarbeiter im Nationalsozialismus“ als Buch und e-book veröffentlicht.
Die Biografien von 90 Mitarbeiter*innen, die in der NS-Zeit Verantwortung für die Dresdner Sammlungen getragen haben, finden Sie zur Online-Recherche hier.
Die Publikation im Open Access finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Projekt und Presseberichte
Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

© Böhlau Verlag Köln
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